Eierlikör-Kuchen

Gastbeitrag von Fiete und Joana:

Wir präsentieren Fietes absoluten Lieblingskuchen – den wir liebevoll „Eierleger“- Kuchen nennen. Fiete hat diesen Namen kreiert und wir sind dabei geblieben. Es ist natürlich eigentlich der Eierlikör-Kuchen gemeint. Schnell gemacht, schön saftig und auch nach ein paar Tagen noch ein Genuss! Wir backen ihn auch gerne auf Vorrat entweder im Weck-Glas oder zum Einfrieren.


Zutaten:

  • 250 ML Eierlikör
  • 200 ML Öl (z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl; geschmacksneutral)
  • 250 G Puderzucker
  • 5 Eier (M)
  • 3 Pakete Vanillezucker
  • 125 G Mehl
  • 125 G Speisestärke
  • 1 Paket Backpulver
  • nach Geschmack zur Dekoration: Puderzucker aus der Mühle (Fietes Favorit) oder Schokoglasur Zartbitter
  • Semmelbrösel für die Kuchenform (gerne vom lokalen Bäcker)
  • Napfkuchenform

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 175 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen
  2. Die Kuchenform fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
  3. Eier schaumig rühren.
  4. Puderzucker und Vanillezucker hinzufügen. So lange rühren, bis sich beides aufgelöst hat.
  5. Mehl, Speisestärke und Backpulver durch ein Sieb zum Teig geben.
  6. Alles mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine unterrühren.
  7. In eine Napfkuchenform füllen (ca. 2/3 der Form gefüllt).
  8. Die Kuchenform auf einem Backblech auf der mittleren Schiene platzieren und für ca. 60 Minuten backen.

TIPP: Es kann sein, dass der Kuchen während des Backens an der Oberseite droht zu dunkel zu werden. Dann legst du gegebenenfalls Alufolie über den Kuchen.

TIPP: Mit einem Holzstäbchen (Schaschlikspieß) testen, ob der Kuchen gar ist. Bleibt noch flüssiger Kuchen an dem Stäbchen hängen, verlängerst du gegebenenfalls die Backzeit.

Kuchen im Glas:

Sturzgläser (Weck oder Twist off) wie eine Form vorbeiten, Teig bis ca. zur Hälfte einfüllen, backen. Gläser direkt aus dem Ofen nehmen und mit den passenden Deckeln verschließen. Vorsicht heiß!

Vakuum entsteht beim Abkühlen. Ca. 3 Monate haltbar, ggf. länger.

WICHTIG: Da der Alkohol beim Backen verdunstet ist dies ein schmackhafter Kuchen für alle!

Arbeitsschutz geht vor! Immer Gehörschutz tragen wenn es laut wird.

Guten Appetit!

Kartoffelsalat mit Brühe

Kartoffelsalat ohne Mayonnaise? Ja, unbedingt!


Zutaten Salat (für 4 Personen):

  • 1kg Kartoffeln (festkochend; am besten BIO)
  • 45g Butter (VEGAN: 3 EL Pflanzenöl)
  • 1 TL Gemüsebrühe (10g) plus 400ml heißes Wasser
  • 2 kleine Zwiebeln (ca. 100g ungeschält)
  • 1 EL Öl
  • 2 TL Zucker
  • 1 EL mittelscharfer Senf (z.B. von Kühne)
  • 4 EL Weißweinessig (z.B. von Kühne)
  • 1 TL Salz
  • 1/4 TL Pfeffer
  • 1-2 Mini Salatgurken (ca. 200-250g; am besten BIO)
  • 1 Bund Schnittlauch

WICHTIG: Schnittlauch und Gurken werden kurz vor dem Servieren unter den Kartoffelsalat gehoben (ca. 30 Minuten vorher).


Zubereitung:

  1. Kartoffeln mit Schale garen, schälen und noch warm in Scheiben schneiden – siehe Anleitung „Kartoffeln kochen“ -> Pellkartoffeln. https://carolakocht.org/2020/06/01/kartoffeln-kochen/
  2. Butterflöckchen (VEGAN: Öl) auf die Kartoffeln geben.
  3. Die Brühe separat in 400ml heißem Wasser auflösen. Beiseite stellen.
  4. Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
  5. In einem Esslöffel Öl die Zwiebeln ca. 5 Minuten andünsten (Sie sollen nicht braun werden.)
  6. Mit 2 TL Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Der Zucker soll sich auflösen.
  7. Zwiebel/Zucker-Mischung mit Brühe ablöschen, Senf und Essig einrühren.
  8. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
  9. Einmal aufkochen lassen und heiß über die Kartoffeln gießen. Deckt die Mischung im heißen Zustand ab.

TIPP: Es ist super, wenn Die Kartoffel-Brühe-Mischung Zeit hat durchzuziehen (z.B. vormittags zubereiten, wenn nachmittags gegessen werden soll oder abends zubereiten, wenn am nächsten Tag gegessen werden soll). Lass die Kartofffel-Mischung abkühlen und stelle sie bis zum Verzehr in den Kühlschrank.

30 Minuten vor dem Verzehr:

  1. Gurken waschen (evtl. schälen) und in feine Scheiben hobeln.
  2. Schnittlauch mit einer Schere in feine Röllchen schneiden.
  3. Beides zum Salat geben und unterheben.
  4. Mit Salz und Peffer abschmecken.

Guten Appetit!

Einfache Waffeln

Das ist ein Gebäck meiner Kindheit und der Kindheit meiner Kinder – „Einfache Waffeln“. Das Originalrezept ist aus dem Klassiker der Kochliteratur „Das elektrische Kochen“. 👩🏼‍🍳

TIPP: Du hast noch kein Waffeleisen? Achte auf ein Angebot der großen Discounter (Aldi/ Lidl). Hier gibt es günstige Waffeleisen immer mal wieder in den wöchentlichen Angeboten zu kaufen.


Zutaten (für 4 Personen) :

Herzwaffeleisen zum Backen der Waffeln

  • 125g Butter (zimmerwarm; VEGAN: Pflanzenmargarine)
  • 2 EL Zucker (35g)
  • 1 Packung Vanillezucker (8g; am besten mit Bourbon-Vanille)
  • 2 Eier (Größe M)
  • 250 ML Milch
  • 250g Mehl
  • 1 TL Backpulver (4-5g)
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
  2. Jetzt nacheinander die Eier einrühren.
  3. Danach Milch hinzugeben und kurz unterrühren.
  4. Mehl und Backpulver vermischen und die Schüssel mit dem Teig geben.
  5. Den Teig so lange rühren, bis das Mehl eingearbeitet ist.

Nun kann der Teig waffelweise gebacken werden. Die Anzeige auf dem Waffeleisen gibt das Signal, wenn die Waffel fertig gebacken ist. Ist das Backergebnis zu dunkel oder zu hell, kann das Waffeleisen entsprechend nachreguliert werden.

TIPP: Das Waffeleisen vorm Backen etwa 10 Minuten vorheizen. Vor dem Einfüllen des ersten Teiges das Waffeleisen oben und unten mit Öl auspinseln. Beim weiteren Backen ist ein Einfetten meist nicht mehr nötig.

TIPP: Nur soviel Teig mittig in das Waffeleisen einfüllen, dass der Teig nicht heraus quillt. Bei mir sind es ungefähr 2-3 Esslöffel. Der Teig braucht nicht verstrichen werden, er verteilt sich von selbst durch die Schwere des Deckels.

Gebackene Waffel auf ein Gitterrost legen, neuen Teig ins Waffeleisen füllen, das Waffeleisen schließen und dann erst Puderzucker auf die frisch gebackene Waffel machen.

Du kannst den Puderzucker in ein feines Sieb füllen und streichst ihn mit einem Teelöffel vorsichtig durch das Sieb. Natürlich alles über der Waffel. Oder du hast eine Puderzucker-Mühle (z.B. von Tupperware)

TIPP: Wir stellen oft das Waffeleisen mit auf die Kaffeetafel, dann geht jede frische Waffel gleich in den Verzehr.

TIPP: Für Runden von 5-6 waffelhungrigen Personen würde ich den Teig auf jeden Fall verdoppeln.

Dazu passen frische Erdbeeren wie in meinem Beispiel oder Kirschen mit Soße- siehe Rezept „Milchreis mit Kirschen“ (Link). Vanilleeis oder Sahne und der Genuss ist komplett!

https://carolakocht.org/2020/04/04/milchreis-mit-kirschen/

Aber nur mit Puderzucker sind die Waffeln auch toll! 🤩🤩

Guten Appetit!

Kartoffeln kochen

Zu wissen wie Kartoffeln gekocht werden, ist wichtig. Deswegen sei es an dieser Stelle kurz erklärt.


Zutaten:

  • Kartoffeln (am besten BIO)
  • Wasser
  • Salz

Zubereitung Pellkartoffeln:

Garzeit: 20 Minuten, wenn das Wasser kocht

TIPP: Such dir möglichst gleich große Kartoffeln zusammen, damit die Garzeit für alle Kartoffeln gleich ist.

TIPP: Wenn deine Kartoffeln grüne Stellen haben, schneide diese weg. Hier sind sie noch nicht reif.

  1. Die Kartoffeln gut waschen.
  2. Im Anschluss die gewaschenen Kartoffeln in einen Topf geben.
  3. Soviel Wasser zugeben, dass die Kartoffeln fast bedeckt sind – siehe Bild.
  4. Das Wasser gut salzen. So das es lecker salzig schmeckt.
  5. Deckel auf den Topf geben und das Wasser zum Kochen bringen.
  6. Sobald das Wasser kocht, zählt die Zeit. Ab jetzt die Kartoffeln 20 Minuten kochen lassen. Wie oben bereits gesagt, das ist die generelle Kochzeit für Kartoffeln.
  7. Eventuell musst du die Hitze der Herdplatte runter stellen, damit das Wasser nicht überkocht. Wichtig ist, dass der Deckel geschlossen auf dem Topf bleibt. Ein paar Wassersprenkel auf dem Herd sind nicht schlimm.
  8. Nach 20 Minuten machst du eine Garprobe.

Garprobe:

Hierzu stichst du nach 20 Minuten mit dem Kartoffelschälmesser in die vermeintlich größte Kartoffel. Wenn das Messer ohne großen Widerstand in die Kartoffel gleitet, sind die Kartoffeln gar und können abgegossen werden. Wenn du dir nicht sicher bist, stichst du einfach noch in 1-2 weitere Kartoffeln. Achtung: Kein Kartoffel-Massaker verursachen! 😉

Gibt es noch einen Widerstand, verlängerst du die Garzeit um weitere 2 Minuten. Das kann so lange wiederholt werden, bis die Kartoffeln gar sind.

TIPP: Lass die Kartoffeln 15 Minuten bei geöffnetem Topf stehen und pelle sie dann.

TIPP: Aus den Pellkartoffeln lassen sich super Bratkartoffeln machen. Du kannst die Pellkartoffeln auch erst am Folgetag zu Bratkartoffeln verarbeiten. Lasse sie dann ungeschält und stelle sie, bis zur Verarbeitung, wenn sie abgekühlt sind, in den Kühlschrank.

Zubereitung Bratkartoffeln:

  1. Gekochte Pellkartoffeln schälen und in Scheiben schneiden.
  2. 2-3 EL Öl (oder ein anderes Bratfett) in einer Pfanne erhitzen.
  3. Die Kartoffelscheiben hinzufügen und bis zum gewünschten Bräunungsgrad braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

WICHTIG: Nicht zu viele Kartoffeln auf einmal in die Pfanne füllen, damit alle Kartoffeln die Chance haben knusprig zu werden. Will man eine große Menge Kartoffeln zubereiten, sollte man die Kartoffeln in Portionen braten und die Fertigen im Ofen bei 50 Grad (Ober-/Unterhitze) in einer feuerfesten Schüssel ohne Deckel warm halten.

Zubereitung Salzkartoffeln:

Im Grunde werden Salzkartoffeln, wie Pellkartoffeln zubereitet, allerdings werden die Kartoffeln vor dem Kochen geschält.

Such dir die Menge Kartoffeln aus, die du essen möchtest. Hier ist es nicht so wichtig, dass die Kartoffeln gleich groß sind, da du sie vor dem Kochen auf gleiche Größe bringen kannst.

Schäle sie mit einem Sparschäler. Geschälte Kartoffeln bis zur weiteren Verarbeitung in kaltem Wasser lagern, da sie sonst braun werden.

Wenn du alle Kartoffeln geschält hast, gibts du sie in einen Topf. Orientiere dich an der kleinsten Größe deiner gewählten Kartoffeln und passe größere Kartoffeln an, in dem du sie teilst (halbieren, dritteln oder sogar vierteln).

Kartoffeln in einen Topf geben, mit Wasser fast bedecken, Wasser salzen, Deckel drauf und Kartoffeln 20 Minuten kochen lassen. Alles weitere ist unter „Zubereitung Pellkartoffeln“/ Punkte 6-8 beschrieben.

Guten Appetit!

Nudelsalat (fürs Picknick) mit Tomaten und Schafskäse

Dieser Salat ist eine tolle Ergänzung für ein Picknick in der Sonne. Schnell gemacht!


Zutaten Salat (für 2 Portionen):

  • 120g Spiral-Nudeln (z.B. Vollkorn von Barilla; 130g gekocht pro Portion)
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 150g Schafskäse (Alternative: Mozzarella; VEGAN: z.B. von Bedda)
  • 6-8 Cocktailtomaten (ca. 60g Tomatenfleisch)
  • 20-30g getrocknete Tomaten in Öl (z.B. Alnatura)
  • 6 Kalamata Oliven (z.B. Alnatura)
  • 1 Handvoll Feldsalat (ca.30g)
  • 6 Blätter Basilikum

Dressing: Das „ultimative Dressing“ (ca. 50ml)

https://carolakocht.org/2020/04/11/das-ultimative-dressing/

WICHTIG: Das Dressing sollte, bis der Salat gegessen wird, separat transportiert werden. Du brauchst dafür ein tropfsicheres Gefäß.


Zubereitung:

  1. Die Spiral-Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.
  2. Nach dem Kochen in einem Sieb abgiessen, kalt abspülen und in einer Schüssel mit einem Esslöffel Olivenöl vermengen.
  3. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
  4. Den Schafskäse in kleine Stücke brechen.
  5. Cocktailtomaten klein schneiden. WICHTIG: Entferne die Kerne und den Stilansatz. Mit Kernen würde der Salat matschig werden.
  6. Getrocknete Tomaten klein schneiden.
  7. Oliven klein schneiden.
  8. Nudeln, Frühlingszwiebeln, Schafskäse, Tomaten (beide Sorten) und Oliven in der Reihenfolge der Aufzählung auf zwei Behälter verteilen und schichten.
  9. Jetzt je drei Blätter Basilikum in Streifen schneiden auf jede Portion verteilen.
  10. Ganz oben den Feldsalat platzieren.

WICHTIG: Du kannst natürlich auch alles in ein Gefäß schichten.

Vor dem Essen gießt du das Dressing über den Salat.

Guten Appetit!

Spaghetti mit Tomaten-Pesto-Soße

Spätestens jetzt ist das Geheimnis für jeden gelüftet, wir sind absolute Pasta-Liebhaber. Dies ist eine tomatige Kreation von Katharina.


Zutaten (für 3-4 Personen):

  • ca. 90g Zwiebeln
  • 30g Cashewkerne (grob gehackt)
  • 25g Pinienkerne
  • 2-3 EL Rapsöl
  • 90g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt, z.B. von Alnatura)
  • 130g frische Tomaten
  • 80-100g Tomatencreme/-pesto (Wir verwenden hierfür den Basilikum-Tomate Brotaufstrich von der Marke Zwergenwiese/ normales rotes Pesto geht auch (z.B. Barilla)
  • 500g Spaghetti
  • Pfeffer/Salz
  • Parmesan (VEGAN: veganer Streukäse)

TIPP: Wenn du magst, kannst du dem Rezept noch eine Knoblauchzehe hinzufügen.


Zubereitung:

  1. Die Pasta nach Packungsanweisung „al dente“ (mit Biss) kochen.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
  3. Gib 2-3 EL Rapsöl in die Pfanne und erhitze das Öl.
  4. Pinienkerne, Cashewkerne und Zwiebeln in die vorgeheizte Pfanne geben.
  5. Mit Salz/Pfeffer würzen.
  1. Während die Nüsse zusammen mit den Zwiebeln goldbraun gebraten werden, kannst du die frischen und die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden. Bei den frischen Tomaten den Stielansatz entfernen und ansonsten die Tomate komplett nutzen.
  2. Gebe jetzt die Tomaten in die Pfanne.
  3. Tomatencreme unter die Zutaten in der Pfanne rühren und erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Die Soße noch 2-3 Minuten auf dem Herd erhitzen. Ist dir die Soße nicht flüssig genug, kannst du esslöffelweise Wasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Die Pasta mit der Soße auf einem Teller servieren.
  7. Parmesan nimmt jeder nach Geschmack.

TIPP: Du hast noch anderes Gemüse übrig, welches du verwerten möchtest dann füge es einfach hinzu. Dieses Rezept entstand auch nur durch ausprobieren. Also nur Mut und ran an den Herd!

Guten Appetit!

(Burger-) Brötchen

Selbstgemachte Burger-Brötchen lohnen sich. Garantiert! Es ist viel einfacher als man denkt, sie selbst herzustellen. Die Brötchen lassen sich perfekt vorbereiten, einfrieren und wenn das Burger-Festessen steigen soll, wieder ausfrieren.


Zutaten (für 8 Brötchen):

  • 280 ml Milch
  • 60 g Butter
  • 20 g frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 500g Mehl, Type 550
  • 1 Ei (Grösse M)
  • 1 TL Salz
  • 3 EL Milch zum Bestreichen
  • Sesam zum Bestreuen (muss aber auch nicht)

Zubereitung:

  1. Milch und Butter in einem kleinen Topf auf kleinster Stufe erwärmen, bis die Butter gerade eben geschmolzen ist. Topf vom Herd ziehen.
  2. Hefe und Zucker dazugeben und rühren, bis sich Zucker und Hefe aufgelöst haben.
  3. Mehl in eine Rührschüssel geben, Hefemilch dazugießen und mit dem Knethaken des Handrührgerätes oder der Küchenmaschine etwa 2 Minuten kneten.
  4. Ei und Salz hinzu geben und weitere 2 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.
  5. Teig mit den Händen zu einer Kugel formen und in die leicht bemehlte Schüssel zurück geben.
  6. Teigkugel von oben ebenfalls mit Mehl bestäuben.
  7. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  8. Danach den Teig in 8 ca. gleich große Portionen teilen (ca. 114g pro Brötchen) und zu Kugeln formen. Ich habe hier ein Video verlinkt, was zeigt, was mit „Kugeln formen“ gemeint ist https://youtu.be/7eb0sUTBTqw . WICHTIG: Kein Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen. So lassen sich die Kugeln am besten drehen. Man dreht die Kugel in eine Richtung auf der Arbeitsplatte. Dabei bleibt die Oberfläche immer oben und der Daumen sorgt beim Drehen für die Führung des Teiges.
  9. Die Kugeln mit Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und etwas flach drücken.
  10. Brötchen nochmal 30 Minuten zugedeckt (trockenes Geschirrhandtuch) gehen lassen.
  11. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen.
  12. Die Brötchen dünn mit Milch bestreichen und mit Sesam nach Geschmack bestreuen. Du kannst den Sesam auch weglassen oder etwas anderes nehmen (z.B. Mohn, Sonnenblumenkerne).
  13. Im Backofen auf der mittleren Schiene in etwa 25 Minuten goldbraun backen.
  14. Herausnehmen und abkühlen lassen.

TIPP: Wie oben bereits gesagt, können die Brötchen hervorragend eingefroren werden. Das sollte man nutzen. Der Vorbereitungsstress für ein Burgeressen mit Familie/ Freunden reduziert sich dramatisch, wenn man sich „nur noch“ um den Belag kümmern muss.

So könnte es aussehen. 🤩

Guten Appetit!

Originalrezept: Brigitte

Gemüsechili mit Tacos

Für dieses leckere Chili müssen beim Gemüse schnippeln alle mithelfen. Es kann für den Partyabend einen Tag vorher gekocht werden und wird dann nur noch aufgewärmt. Reste können sehr gut eingefroren werden.


Zutaten (für 4-5 Personen):

  • 2 Zwiebeln (ca. 200g ungeschält)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 4 EL Rapsöl
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 250g Möhren (ungeschält)
  • 250g Petersilienwurzeln (ungeschält)
  • 2 Paprikaschoten (z.B. 1 rote/ 1 gelbe)
  • 1 große Dose Kidneybohnen (Abtropfgewicht ca. 530g)
  • 1 Dose Mais (Abtropfgewicht ca. 285g)
  • 50g Tomatenmark
  • 2 Dosen stückige Tomaten (je 400g Füllmenge)
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 100ml Wasser
  • 2 TL Oregano
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • Chili Flocken (nach Geschmack; 2-3 Prisen; z.B. Fuchs, siehe Foto)
  • 1-2 Pckg. Knorr Natürlich lecker Chili Con Garne
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • 1-2 Becher Sour Cream (VEGAN: 2 BE Creme Vega mit 2 TL TK Schnittlauch + Salz)
  • 1 Pckg. Tortilla Chips (gesalzen; mindestens 300g)

TIPP: Wenn du an der einen oder anderen Stelle ein bisschen mehr Gemüse hast (z.b. bei den Zwiebeln), dann verarbeite es einfach mit.


Zubereitung:

  1. Einen großen Topf für die Fertigstellung des Chilis wählen.
  2. Möhren, Petersilienwurzeln, Zwiebeln und Knoblauch schälen und sehr klein würfeln.
  3. Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen. Weiße und hellgrüne Teile in feine Ringe schneiden. Das dunkle Grün separat in Ringe schneiden und beiseite stellen.
  1. Das Öl im Topf erhitzen und das Gemüse bei mittlerer Hitze anbraten (ca. 5 Minuten).
  2. Das Tomatenmark hinzugeben und weitere 2 Minuten anbraten.
  3. Oregano und Kreuzkümmel hinzufügen.
  4. Nun die Dosentomaten komplett hinzugeben und die Gemüsebrühe (250ml Wasser mit 1 TL Gemüsebrühe) angießen, aufkochen und alles offen 5-10 Minuten köcheln lassen.
  5. Inzwischen die Paprikaschoten waschen, putzen und in feine Würfel schneiden.
  1. Bohnen und Mais in eine Sieb abgießen, mit kaltem Wasser spülen und zusammen mit den Paprikawürfeln in den Topf zum Chili geben.
  2. Knorr Fix Natürlich lecker einrühren (nach Geschmack).
  3. Alles 15 Minuten mit geschlossenem Deckel kochen lassen.
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nun kannst du das Chili, die Tacos und Sour Cream (VEGAN: Creme Vega) servieren

TIPP: Du willst das Chili für mehr Personen kochen? Vervielfältige die Zutaten nach Belieben.

Guten Appetit!

Chocolate Cookies

Diese Schokladenkekse sind einfach der pure Genuss! Kalorien zählen ist hier nicht angesagt – ganz ohne schlechtes Gewissen! 👍👍


Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Backen: 180° Grad Ober-/Unterhitze (vorgeheizt)- ca. 10-13 Minuten


Zutaten (für ca. 28 Cookies):

  • 300g Weizenmehl (ganz normales Mehl, Type 405)
  • 100g Kakao (echt; aus dem Backregal des Supermarktes)
  • 1 TL Natron (im Backregal; z.B. von Dr. Oetker)
  • 1 TL Salz (ca. 7g)
  • 250g weiche Butter
  • 260g Zucker
  • 1 EL Zuckerrübensirup (ca. 30g; z.B. Grafschafter Goldsaft)
  • 1 TL Vanillezucker (ca. 5g; mit Bourbon-Vanille)
  • 2 Eier (Größe L)
  • 150g weiße Schokolade, grob gehackt
  • 150g Zartbitterschokolade, grob gehackt

TIPP: Es muss keine High-End Schokolade sein. Die gute Low-Budget-Schokolade liefert sehr gute Ergebnisse.


Zubereitung:

  1. Die Schokolade grob hacken.
  2. Mehl, Kakao, Natron und Salz in einer separaten Schüssel abmessen und vermischen.
  3. Ofen auf 180° Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze).
  4. In der Teigschüssel (z.B. Küchenmaschine) die weiche Butter, den Zucker und Sirup so lange aufschlagen, bis alles fluffig ist (ca. 5 Minuten).
  5. Vanillezucker und Eier unterrühren und nochmal 3 Minuten schlagen.
  6. Die Mehlmischung hinzufügen und mit einem stabilen Holzlöffel hinein rühren. Achtung: Darauf achten, dass wirklich alle trockenen Zutaten verrührt werden.

Die gehackte Schokolade hinzufügen und unterheben. Mit einem Esslöffel Teigtropfen auf das Backblech setzten.

Um bei der ersten Zubereitung ein Gefühl für die Teigmenge pro Cookie zu bekommen, lohnt es sich, die Teigmenge mit einer digitalen Waage abzuwiegen -> 40 g pro Cookie finde ich gut. Die Teigmenge rollt man mit den Händen schnell zu einer Kugel und setzt diese nacheinander versetzt auf das Backblech. Achtung: nicht zu dicht. Die Kekse laufen noch auseinander.

Jetzt das Blech auf die mittlere Schiene in den Backofen setzten und die Kekse 10-13 Minuten backen. Wichtig: Darauf achten, dass sie nicht über die Zeit im Ofen bleiben. Verbrennungsgefahr! Die Kekse sind noch weich, wenn sie aus dem Ofen kommen. Lass sie noch für ca. 5-7 Minuten auf dem Backblech abkühlen. Danach die fertigen Kekse auf das Ofengitter zum vollständigen Auskühlen setzen. Sobald die Kekse vollständig ausgekühlt sind, füllst du sie in ein luftdichtes Gefäß. Hier sind sie mindestens 14 Tage haltbar. Sie werden da nicht 14 Tage liegen. 🤣

Gutes Gelingen und Genießen!

Originalrezept: „Backbuch“ (Cynthia Barcomi)

Fladenbrot

Fladenbrot mit Dips, Salat und türkischen Frikadellen ist eine Zusammenstellung, die bei uns geliebt wird. Inzwischen backe ich das Fladenbrot dazu selber. Einfach köstlich!


Zutaten (für 2 Fladenbrote):

  • 500g Mehl, Type 550
  • 1 Würfel frische Hefe (42g)
  • 350 ml lauwarmes Wasser
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 TL Salz
  • 1/2 TL Zucker
  • 1/8 TL Kreuzkümmel*
  • 1 Eigelb + 3 EL Wasser zum Bestreichen
  • 1 EL Sesamsaat
  • 1 EL Schwarzkümmel*
  • Rapsöl zum Einfetten der Teigschüssel

*TIPP: Die Gewürze kauft man gut im türkischen Supermarkt.


Zubereitung:

  1. Die Hefe ins lauwarme Wasser bröckeln und darin auflösen.
  2. Olivenöl, Salz, Zucker und Kreuzkümmel dazugeben.
  3. Zuletzt das Mehl hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Das geht sowohl mit den Händen als auch mit der Küchenmaschine. Insgesamt solltest du mindestens 10 Minuten kneten.
  4. Eine Schüssel mit etwas Rapsöl einpinseln, mit geölten Händen den Teig zu einer Kugel formen. Die geformte Teigkugel in die Schüssel legen und mit einem Küchenhandtuch zugedeckt, an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.
  5. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig aus der Schüssel nehmen, halbieren und die Hälften zu Kugeln formen.
  6. Den Ofen auf auf 250° Ober- und Unterhitze oder 225° Umluft vorheizen (Bei Umluft kannst du beide Brote gleichzeitig backen).
  7. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  8. Die Teigkugeln je auf ein Backblech legen und mit den Händen den Teig zu Fladen drücken (max. Ø 28 cm).
  9. Mit den Fingerspitzen kleine Dellen hineindrücken (s. Bild).
  10. Anschließend den Fladen mit mit der Eigelb/Wasser Mischung bestreichen und mit Sesamöl/Schwarzkümmel Mischung bestreuen (nach Geschmack).
  11. Die Fladenbrote im heißen Backofen 12-15 Minuten hellbraun backen (mittlere Stufe des Ofens bei Ober-/Unterhitze).

Guten Appetit!

Orginalrezept: „Cook mal türkisch“ (Filiz Penzkofer)