Spaghetti Pomodoro

Diese Sauce besticht durch ihre Einfachheit und ist unwiderstehlich! Nur drei Zutaten – die Qualität der Tomaten ist entscheidend!


Zutaten (3-4 Portionen):

  • 500g San Marzano Tomaten aus der Dose (2 Dosen)
  • 75g Butter
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • Salz
  • 450g Spaghetti (oder z.B. Gnochi, Penne, Rigatoni)
  • frisch geriebener Parmesan

TIPP: Unbedingt „San Marzano“ Tomaten kaufen. Die Investition lohnt sich. Man bekommt diese im gut sortierten Supermarkt (Die Dose im Bild ist mein aktuelles Beispiel). Ich kaufe immer gleich mehrere Dosen. Die Soße macht man nicht nur einmal. 🤩


Zubereitung:

  1. Die Dosentomaten mit der Flüssigkeit in einen Topf geben. Von jeder Tomate vorher sparsam den Stielansatz und eventuelle Hautreste/Stellen entfernen. Jede Tomate grob klein schneiden.
  2. Die Zwiebel schälen, in zwei Hälften teilen und auch in den Topf geben.
  3. Die Butter abwiegen und zu der Zwiebel in die Tomaten geben.
  4. Einen gestrichenen Teelöffel Salz hinzufügen.
  5. Die Sauce im offenen Topf 45 Minuten sehr schwach, aber stetig köcheln lassen, bis sich das Fett von den Tomaten absetzt.
  6. Gelegentlich umrühren.
  7. Eventuell größere Tomatenstücke mit dem Rücken eines Holzlöffels am Topfrand zerdrücken.
  8. Nach Ablauf der 45 Minuten die Zwiebel entfernen und die Sauce mit Salz abschmecken. Die Sosse ist nun fertig.
  9. Die Pasta in der Sauce wenden und servieren.
  10. Parmesan nimmt jeder nach Geschmack.

Guten Appetit!

Orginalrezept: „Die klassische italienische Küche“ (Marcella Hazan)

Käsekuchen ohne Boden

Ich liebe Kuchen, die schnell im Ofen sind. Wenn es dann noch ein Käsekuchen ist, lacht mein Herz!


Zutaten (für ca. 12 Stücke):

  • 1125g Quark (40%)
  • 250g Zucker
  • 3 EL Zitronensaft
  • 5 Eier (Größe M)
  • 60g Puddingpulver „Mandel“ (z.B. siehe Foto unten)
  • 27g Soßenpulver „Vanille; Zum Kochen“ (z.B. siehe Foto unten)
  • 50g gehackte Mandeln (im Backregal eures Supermarkt’s)
  • Puderzucker zum Bestreuen am Rand (kann man aber auch weglassen)
  • 1 Springform 26cm Ø

Zubereitung:

Den Ofen auf 150° Grad Umluft oder 175° Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen.

Quark, Zucker, Zitronensaft, Eier, Pudding- und Soßenpulver glatt verrühren. Gehackte Mandeln unterrühren. Quarkmasse in die Form füllen. Stelle die Form auf ein Backblech auf die mittlere Schiene in den Ofen und lass den Kuchen 50-60 Minuten backen.

TIPP: Es kann sein, dass dir der Kuchen zum Ende der Backzeit zu dunkel wird. Dann kannst du ihn locker mit einer Alufolie abdecken. Achte darauf, dass die Alufolie möglichst nicht an den Kuchen kommt, da dieser sonst daran kleben bleibt. Das Bild rechts oben zeigt den Moment, an dem ich entschieden habe, eine Alufolie auf den Kuchen zu legen.

Nimm den Kuchen nach der Backzeit aus dem Ofen. Nun mit einem Messer den Kuchen vom Springformrand lösen und auskühlen lassen.

Guten Appetit!

Möhren-Curry

Manchmal weiß man schon beim Lesen eines Rezeptes, dass es für die Familie funktioniert. Simple und günstige Zutaten, sooo lecker!


Zutaten (für ca. 3-4 Personen, wenn Reis als Beilage dazu gegessen wird)

  • 500 g Möhren (ungeschält)
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 TL Curry (nach Geschmack)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 ml Gemüsebrühe – 1 gestrichener TL Gemüsebrühe (Pulver) auf 200ml heißes Wasser.
  • 5 Stiele glatte Petersilie (oder 3 TL TK Petersilie)
  • 2 EL Sonnenblumenkerne (mindestens 35g)
  • 2 EL gestiftelte Mandeln (mindestens 35g)
  • Basmatireis (mindestens 200g; roh)

  1. Die Möhren schälen und in Stifte schneiden.
  2. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. 
  3. Die Gemüsebrühe vorbereiten.
  4. Das Öl in einem großen Topf erhitzen.
  5. Die Zwiebelwürfel anschwitzen, dann die Sonnenblumenkerne und Mandeln kurz darin schwenken und das Currypulver hinzufügen. 
  6. Die Möhren dazugeben, alles mit der Gemüsebrühe ablöschen und bei schwacher Hitze zudeckt etwa 10 Minuten bissfest garen. Die Möhren sind gar, wenn man mit einem Kartoffelschälmesser leicht durchstechen kann.
  7. Wenn du Reis dazu essen willst, kann dieser jetzt parallel gekocht werden.

Inzwischen die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Ich haben immer Tiefkühlpetersilie im Haus und mache das Rezept damit. Frisch schmeckt natürlich noch besser.

Das Curry mit Salz und Pfeffer würzen. Wer es gerne schärfer mag, gibt noch mehr Currypulver dazu. Zum Servieren die Petersilie unter das Curry heben. 

Guten Appetit!

Rezeptidee: http://www.ernährungsdocs.de

Kartoffelgratin

Wenn diese Köstlichkeit auf dem Tisch ankommt, ist die Freude gross! So einfach und simpel die Zutaten sind, so grandios lecker ist das Ergebnis. Es braucht ein bisschen Vorbereitung, aber die Mühe lohnt sich!


Zutaten:

  • 1,5kg Kartoffeln (roh, mit Schale)

Für die Soße:

  • 200ml Milch (mindestens 1,5%)
  • 200g Saure Sahne
  • 400ml Schlagsahne (oder Rama Cremefine zum Kochen)
  • 60g Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer / Muskat

TIPP: Du kannst natürlich auch weniger herstellen z.B. einen Gratin mit 1kg Kartoffeln. Dann musst du die Soßenzutaten um je ein Drittel kürzen. Bereite den Gratin mit weniger Kartoffeln auf jeden Fall in einer Auflaufform zu .

für 1kg Kartoffeln wären die Soßenzutaten wie folgt: 140ml Milch; 145g Saure Sahne; 250ml Sahne; 40g Butter; 1 kleine Knoblauchzehe; 1/2TL Salz/ Pfeffer + Muskat nach Geschmack


  1. Alle Zutaten für die Soße in einem Topf vermischen und kurz, unter Rühren, aufkochen lassen. Schieb die Soße vom heißen Herd.
  2. Ofen auf 150° Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  3. Das Blech/ Auflaufform mit Butter einfetten.
  4. Die Kartoffeln waschen und schälen (alle Stellen entfernen). TIPP: Lege Kartoffeln, die du geschält hast, in kaltes Wasser, damit sie dir bis zum Schneiden für den Gratin nicht anlaufen.
  5. Danach die Kartoffeln in möglichst feine Scheiben schneiden. Am einfachsten geht das mit einem Gemüsehobel oder einer Küchenmaschine.
  6. Kartoffeln auf das gefettete Backblech schichten. Am besten nutzt du die sogenannte „Fettpfanne“ (tieferes Backblech). Es funktioniert aber auch mit dem normalen Blech oder einer grossflächigen Auflaufform. Wichtig ist, dass die Kartoffeln flach geschichtet werden (siehe Bilder). Gieße die Soße aus dem Topf über die Kartoffeln.
  7. Setze nun das Blech mit dem Kartoffelgratin auf der mittleren Schiene in den Ofen. Nutzt du eine Auflaufform, setzt du diese auf ein Backblech in den Ofen (mittlere Schiene).
  8. Der Kartoffelgratin hat eine Backzeit von ca. 1 Stunde + 20 Minuten.

Wir essen den Gratin als Beilage zu Gerichten mit Fleisch (z.B. beim Grillen) oder der Kartoffelgratin ist das Hauptgericht und dazu gibt es einen Salat (siehe Titelbild; inkl. Dressing – siehe Link) hhttps://carolakocht.org/2020/04/11/das-ultimative-dressing/„).

Guten Appetit!

Granola (Knusper-Müsli)

Ein Rezept für ein Granola…..Carola?…..nein GRANOLA. Es ist keine Kreation in Anlehnung an meinen Vornamen soviel ist sicher 🤣. Granola ist eine Müslimischung, die im Ofen geröstet wird und dadurch als trockene Müslimischung im Vorrat aufbewahrt werden kann. Lecker!


Zutaten (für ein Backblech):

GLUTENFREI (bitte alternative Zutaten beachten)

  • 100g Haferflocken (GLUTENFREI: glutenfreie Haferflocken; z.B. von Bauck)
  • 100g Cashewkerne, grob gehackt (z.B. Cashewbruch von Denn’s; ich verwende den Cashewbruch so wie er ist, ohne ihn noch zu hacken.)
  • 70g Buchweizen
  • 100g Mandelstifte (zu finden in der Backabteilung)
  • 100g Reisflocken
  • 50g Kokosflocken
  • 60g Chiasamen
  • 80g Kokosblütenzucker
  • 2 gestrichene Esslöffel echtes Kakaopulver (aus der Backabteilung)
  • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt (Die Investition lohnt sich, da du das Granola sicherlich nicht nur einmal machst; geöffnet im Kühlschrank lagern.)
  • 50ml Kokosöl, erwärmt (gekauft hat das Kokosöl einen festen Zustand)
  • 150ml Ahornsirup

TIPP: Ich kaufe viele der Zutaten bei Denn’s, aber auch Budni und DM haben eine gut sortierte BIO Lebensmittel Abteilung.


Zubereitung:

  1. Ofen auf 160° Grad Umluft vorheizen.
  2. Von Haferflocken bis Kakao alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander mischen.
  3. Ahornsirup, Vanilleextrakt und Kokosöl in einen Topf geben.
  4. Leicht erwärmen bis das Kokosöl geschmolzen ist.
  5. Die Kokosöl-Mischung unter Rühren in die Haferflockenmischung geben.
  6. Alles gut vermengen.
  7. Die Mischung auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen.
  8. Das Backblech auf die mittlere Schiene des Ofens geben.
  9. Das Granola 30-40 Minuten im Ofen rösten.
  10. Zwischendurch immer wieder wenden.

TIPP: Es hängt ein bisschen von deinem Ofen ab, wie lang die Backzeit des Müslis ist. Das Granola wirkt trocken und geröstet, wenn es fertig ist. ACHTUNG: Bis „verbrannt“ ist es nur ein kurzer Moment. Bleibe in der Nähe deines Ofens und hab den Backvorgang im Blick.

Wenn das Müsli fertig ist, lass es vollständig auskühlen. Danach in einem luftdichten Gefäß aufbewahren. Das Granola schmeckt köstlich in Kombination mit Joghurt und Früchten.

Guten Appetit!

Rezeptidee aus meinem Buch „KISS THE COOK“ (Laura Koerver).

Gemüse-Lasagne

Hier mal ein Traditionsrezept aus meiner Familie.


Zutaten (5-6 Personen):

VEGAN (bitte alternative Zutaten beachten)

  • 200g Champignons (geschälte Möhren gehen auch)
  • 4 EL Öl
  • 500g Zucchini 
  • 2 Dosen gestückelte Tomaten (je Füllmenge 400g)
  • 2 kleine Zwiebeln (ca. 100g)
  • 2 EL Mehl (ca. 20g)
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 2 TL Oregano (getrocknet)
  • 125ml Wasser
  • 400ml Sahne (VEGAN: Soja-Cuisine, z.B. von Alnatura)
  • 1 große Dose Tomatenmark (140g)
  • 12 Lasagne-Nudelplatten
  • 1 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • Pfeffer
  • 100g geriebener Emmentaler (VEGAN: veganer Reibekäse (z.B. Wilmersburger Pizzaschmelz) plus Fake-Parmesan nach Geschmack (100g Cashewkerne, 4 EL Hefeflocken, ½ TL Knoblauchpulver und 1 Prise Salz im Mixer/ Food Prozessor zerkleinert, bis die Konsistenz von geriebenem Parmesan erreicht ist).

TIPP: Wenn du an der einen oder anderen Stelle ein bisschen mehr Gemüse hast (z.b. 530g Zucchini/ 120g Zwiebeln), dann verarbeite das einfach mit.


Zubereitung:

  1. Auflaufform einfetten. Die Bodengröße meiner Auflaufform (IKEA) beträgt (24cm x 32,5cm).
  2. Backofen auf 180° Grad (Umluft) vorheizen.
  3. Pilze mit einem trockenen Küchentuch putzen, ca. 3mm am Stiel weg schneiden und die Pilze in Scheiben schneiden.
  4. Zucchini waschen und an beiden Enden die Stielansätze entfernen. Dann die Zucchini grob raspeln. Ich mache das mit der Küchenmaschine. Es geht aber auch mit einer Handreibe.
  5. Zwiebeln schälen und würfeln.
  6. Pilze und Zwiebeln in einem großen Topf mit dem Öl anbraten.
  7. Mehl darüber geben und unterrühren.
  1. Tomaten, Zucchini, Gemüsebrühe, Tomatenmark, Oregano, Wasser, Zucker und Salz/Pfeffer dazu geben.
  2. Sahne (VEGAN: Soja Cuisine) unterrühren.
  3. Alles für 5 Minuten auf mittlerer Stufe leicht kochen lassen. Währenddessen gut rühren, damit die Soße nicht anbrennt.
  4. Zuletzt schmeckst du die Soße erneut mit Salz und Pfeffer ab.

Wenn die Soße fertig ist, kannst du mit dem Schichten der Lasagne beginnen. Zwei große Kellen Soße in die Lasagne Form füllen. Drei Platten Nudeln drauf legen. Das wiederholt ihr viermal (von unten: Soße I Nudeln I Soße I Nudeln I Soße I Nudeln I Soße I Nudeln I Soße). Die Soße muss nur so verteilt werden, dass die Nudelplatten immer auf der Soße liegen.

Zum Abschluss bestreust du die letzte Soßenschicht der Lasagne mit 100g Emmentaler. Jetzt kann die Lasagne auf der mittleren Schiene auf dem Rost in den Ofen gestellt werden. Lass die Lasagne 30 Min backen. Auf dem Bild rechts siehst du die fertige Lasagne.

TIPP: Du willst diese Lasagne für Gäste kochen? Dann könntest du am Vortag die Soße herstellen und musst an dem Tag an dem die Gäste kommen nur noch die Lasagne schichten und backen.

Guten Appetit!

Kichererbsen-Nudelsalat

In einer tollen Zeitschrift zum Thema Kochen fand sich dieses grandiose Rezept. Leicht abgewandelt, zählt es jetzt zu unseren Familienrezepten. Eine tolle vegetarische/vegane Alternative, wenn Familienmitglieder Mayonnaise-Salate nicht vertragen oder nicht essen möchten. Nimm ihn als Mittagsmahlzeit mit zur Arbeit/ Ausbildung/ Studium oder ergänze die Grillparty mit diesem Highlight.


Zutaten (3 Personen):

VEGAN (bitte alternative Zutaten beachten)

  • 200g Muschelnudeln (wer mehr Nudeln möchte, erhöht auf 250g; Originalrezept 140g)
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Salatgurke (ca. 170g ohne Kerne, Schale und Enden)
  • 1 Dose Kichererbsen (310g Inhalt; z.B. von der Marke: Bonduelle)
  • 120g Feta (VEGAN: z.B. Hirtenkäse von Bedda)
  • 5 Stiele glatte Petersilie, Blättchen grob gehackt (Tiefkühl-Petersilie funktioniert auch -> 2-3 Teelöffel)

Für das Dressing:

  • 4 EL Zitronensaft
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Wasser
  • 1/2 TL getrocknete Chiliflocken
  • 1 TL Zucker
  • Pfeffer
  • Salz

Tipp: (1) Ist ein Grillfest geplant (Salat für 5-6 Personen), kannst du das Rezept einfach verdoppeln. (2) In einer Packung Feta sind meistens 200g enthalten. Wir lieben Feta und nehmen deswegen oft eine ganze Packung für den Salat.


Zubereitung:

Du solltest mit dem Anrühren des Dressings beginnen. Tue das in der Schüssel, in der du den Salat vorbereiten willst. Rühre 4 EL Zitronensaft mit 2 EL Wasser, Salz, Chiliflocken, Pfeffer und Zucker in der Schüssel an. Anschließend wird das Olivenöl untergerührt.

Die Salatgurke schälen, der Länge nach halbieren und mit einem Löffel entkernen. Anschließend könnt ihr die Gurken-Hälften erneut der Länge nach durchscheinen und in ca. 1cm große Gurkenstücke scheiden. Zwiebel schälen, in Viertel schneiden und diese Viertel, beginnend von der Viertelspitze, in Streifen schneiden. Beide Zutaten gibst du in die Schüssel mit dem Dressing.

Setze das Nudelwasser auf. Wenn das Wasser kocht, salze es so, dass das Wasser gut gesalzen schmeckt . Dann können die Nudeln nach Packungsanweisung „al dente“ gekocht werden.

Nun kannst du dich um die Kichererbsen kümmern. Diese müssen aus der Dose in ein Sieb gegeben und mit Wasser abgespült werden. Hast du dies sorgfältig gemacht, kannst du sie zum Abtropfen im Sieb liegen lassen und anschließend ebenfalls in die Schüssel geben. Zupfe die Blätter der Petersilie von den Stängeln und hacke die Blätter grob.

Wenn die Nudeln fertig sind, werden diese abgegossen und tropfnass in die Schüssel mit den übrigen Zutaten gegeben. Misch alles gut durch. Zum Schluss gibst du den gewürfelten Feta und die gehackte Petersilie hinzu (VEGAN: Hirtenkäse z.B. von Bedda). Verrühre nochmal alle Zutaten und schmecke mit Salz und Pfeffer ab. In einer Dose hält sich der Salat mindestens zwei Tage im Kühlschrank. Sofort essen geht natürlich auch!

Guten Appetit!

Pfannkuchen a la Mutti

Eine Tasse Milch – Eine Tasse Mehl – Zwei Eier…….das können bei uns alle Kinder, dank meiner Mutter, auswendig. Nicht viel mehr braucht es für die perfekten Pfannkuchen. Schaut selbst!


Zutaten (Basismenge für ca. 4 Pfannkuchen):

  • 1 Tasse Milch
  • 1 Tasse Mehl (nicht ganz voll)
  • 2 Eier (Grösse M) – Ich mag drei Eier lieber.
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Rapsöl/ Margarine zum Ausbacken der Pfannkuchen
  • Zucker, Nutella, Erdbeermarmelade oder Apfelmuss dazu 🤩

TIPP: (1) Lässt du den Vanillezucker weg, kann der Pfannkuchenteig auch für herzhafte Varianten genutzt werden. (2) Es essen viele mit, dann verdopple oder verdreifache die Basismengen-Zutaten.


Milch, Eier, Vanillezucker und das Salz mit einem Schneebesen in einer Schüssel verrühren. Mehl hinzufügen und nochmals kräftig rühren, damit keine Klumpen entstehen. Nun muss der Teig 10 Minuten ruhen.

Bevor die Pfannkuchen gebacken werden, rührst du den Teig nochmals um. Nun erhitzt du Öl in einer beschichteten Pfanne (ca. 2 Teelöffel). Wenn das Fett heiß ist (Herd erstmal mittlere Hitzestufe), fülle mit einer Kelle eine Portion Teig in die Pfanne. Je mehr Teig du in die Pfanne füllst, desto dicker wird der Pfannkuchen. Ich nutze nicht so viel Teig, sondern sorge durch Schwenken der Pfanne dafür, dass sich der Teig dünn verteilt. Nun lässt du den Pfannkuchen ausbacken. Gewendet wird der Pfannkuchen zum ersten Mal, wenn der Teig stockt. Danach backt ihr ihn so lange, bis euch der Bräunungsgrad gefällt (im Beispiel wurde dreimal gewendet).

TIPP: Ihr könnt alle Pfannkuchen backen und im Ofen (50° Grad Ober-/Unterhitze) auf einem Teller warmhalten. Oder ihr backt zwei Pfannkuchen und bewahrt den Rest des Teiges für den nächsten Tag im Kühlschrank auf.

Guten Appetit!

Das ultimative Dressing

Dies ist ein „Mutti, wie mache ich dein…“ -Rezept. Es ist eine klassische Vinaigrette. Wir haben dieses Dressing immer fertig im Kühlschrank. Es ist wirklich einfach hergestellt und wenn man die Grundzutaten im Schrank/Kühlschrank hat, kann man es immer frisch anrühren. Ich nehme die Zutaten der Basismenge jeweils mal fünf (siehe unten) und stelle so ca. 200ml Dressing her, welches sich mindestens eine Woche im Kühlschrank hält. Nicht das es so lange da stehen würde.😉


Zutaten (Basismenge):

VEGAN (bitte alternative Zutaten beachten)

  • 3 Esslöffel Öl (z.B. Rapsöl)
  • 1 Esslöffel weißer Balsamico-Essig (Es lohnt sich!)
  • 1 gestrichener Teelöffel mittelscharfer Senf (z.B. von Kühne)
  • 1 Teelöffel flüssiger Honig (VEGAN: Agaven Sirup)
  • 1 Prise Salz
  • Pfeffer (nach Geschmack; z.B. 3x an der Pfeffermühle drehen)

TIPP: Das Dressing ist vielseitig einsetzbar. Wir nutzen es zu gemischtem Salat und Tomate-Mozzarella.

für 200ml Dressing:

  • 15 Esslöffel Öl (110g)
  • 5 Esslöffel weißer Balsamico-Essig (50g)
  • 5 gestrichene Teelöffel mittelscharfer Senf (40g)
  • 5 Teelöffel flüssiger Honig (40g; VEGAN: Agaven Sirup)
  • 5g Salz
  • Pfeffer (15x an der Pfeffermühle drehen)

Alle Zutaten gründlich vermischen bis ein sämiges Dressing entsteht. Füllt ihr das Dressing in eine kleine Flasche, lässt es sich vor Gebrauch durch schütteln immer wieder mischen. Guten Appetit!

Gebrannte Mandeln / Crunchy Almonds

Dieses Rezept ist aus dem Familienarchiv eines lieben Kollegen. Es ist lange Jahre erprobt und funktioniert. Nachdem ich bei meiner ersten Herstellung einen Fehlversuch hatte, weiß ich jetzt, wie es geht und gebe dieses Wissen an dich weiter. 

English translation:

This recipe is from the family archive of a dear colleague. It has been tried and tested for many years and works. After I had a failed attempt at my first production, I now know how it works and pass this knowledge on to you.


Zutaten (für 200g Mandeln)/ Ingredients (for 200g almonds)::

  • 200g ganze Mandeln (mit Haut) 
  • 100g Zucker 
  • 1 Packung Vanillezucker (z.B. Bourbon-Vanillezucker)
  • 100ml Wasser 
  • 1 gestrichener Teelöffel Zimt (oder nach Geschmack)

Tipp: Du brauchst keine High-End-Mandeln kaufen. Die Qualität der Mandeln aus der Backabteilung der Discounter/ Supermärkte reicht aus.

English Translation:

  • 200g whole almonds (with skin)
  • 100g sugar
  • 1 pack of vanilla sugar (e.g. Bourbon vanilla sugar)
  • 100ml water
  • 1 level teaspoon cinnamon (or to taste)

Tip: You do not need to buy high-end almonds. The quality of the almonds from the baking department of the discounters / supermarkets is sufficient.


  1. Zucker, Vanillezucker und Zimt in eine große Pfanne geben und mischen.
  2. Wasser zugeben und das Ganze zum Kochen bringen.
  3. Mandeln hinzufügen und unter ständigem Rühren auf hoher Stufe weiter rühren, bis der Zucker trocken wird.

English translation:

  1. Put sugar, vanilla sugar and cinnamon in a large pan and mix.
  2. Add water and bring to the boil.
  3. Add almonds and continue stirring until the sugar is dry.

Jetzt die Temperatur auf mittlere Stufe stellen und so lange rühren, bis der Zucker leicht zu schmelzen beginnt und die Mandeln glänzen. ACHTUNG: Pass auf, dass dir der Zucker an den Mandeln nicht anbrennt.

Wenn die Mandeln fast nur noch glänzen, schütte die Mandeln auf eine hitzefeste, mit Backpapier/Alufolie ausgelegte Unterlage. ACHTUNG: Die Mandeln nicht anfassen. Sie sind sehr heiß! Nimm dir zwei Gabeln, um sie auseinander zu ziehen und lass sie abkühlen.

English translation:

Now set the temperature to medium and stir until the sugar begins to melt slightly and the almonds start to shine. ATTENTION: Be careful not to burn the sugar on your almonds.

When the almonds are almost all shiny, pour the almonds onto a heat-resistant base lined with baking paper/aluminium foil. ATTENTION: Do not touch the almonds. They are very hot! Take two forks to pull them apart and let them cool down.

Guten Appetit! / Enjoy!